CBD ist mehr als nur ein vernachlässigbares Cannabinoid in Cannabis Sativa. Forscher finden Beweise, die darauf hindeuten, dass Cannabidiol bei der Behandlung von verschiedensten psychischen und physischen Krankheiten wirksam ist.
CBD, die Abkürzung für den Wunderwirkstoff Cannabidiol befand sich lange im Schatten der psychoaktiven Schwester, dem Cannabinoid THC. Seit kurzem erkennen jedoch Wissenschaftler und Konsumenten die unzähligen Vorteile von CBD auf die eigene körperliche und mentale Gesundheit. Unten haben wir 10 Vorteile von CBD zusammengestellt, die die therapeutische Kraft dieses essentiellen Bestandteils beleuchten und dich überraschen werden.
1.CBD SCHLICHTET THC CBD wird als nicht-psychoaktives Cannabinoid angesehen, was bedeutet, dass es kein „High“ erzeugt, wenn es eingenommen wird. Wie die meisten Cannabis-Konsumenten wissen, THC fördert diverse psychotropische Effekte, wenn es konsumiert wird und kann bei übermäßigen Konsum zu Angstzuständen, Paranoia und Panik führen. Glücklicherweise ist bekannt, dass der Konsum von CBD die Symptome der Angst mit beruhigenden Eigenschaften, die die physische Manifestation wie beispielsweise Zittern oder Herzrasen hemmen, entgegenwirkt.
2. LINDERT SCHMERZ UND ENTZÜNDUNGEN Wenn man jeden Effekt, den CBD auf die menschliche Gesundheit hat, ansprechen würde, dann würde dies mehr Seiten füllen, als dieser Artikel zulässt. Eine der häufigsten Anwendungsgebiete von CBD ist Schmerzstillung und die Heilung von Entzündungen.
Während die Forschungen an CBD in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht haben, hat die internationale medizinische Gemeinschaft die Cannabinoide noch nicht vollständig als medizinisch wirksam anerkannt. Eine Studie, die 2012 im Journal of Experimental Medicine veröffentlich wurde, fand heraus,dass CBD chronisch-entzündliche Schmerzen in Nagetieren unterdrückt. Viele Cannabis Konsumenten behaupten, dass die Einnahme von CBD Präparaten essentiell ist, um Entzündungssymptome, die mit chronischem Schmerz zusammenhängen zu lindern.
Cannabinoide wie CBD helfen, den Schmerz mithilfe des menschlichen endocannabinoiden System zu schlichten. Die Cannabinoide heften sich an Rezeptoren und stimulieren Reaktionen in verschiedenen Bereichen des Körpers, die positive neurologisches Feedback fördern. Es gibt Beweise, dass CBD sich an den Rezeptor CB bindet und für einen schmerzlindernden Effekt sorgt.
Inflammation
3. ZWANGSSTÖRUNG UND POSTTRAUMATISCHE BELASTUNGSSTÖRUNG CBD hat vielversprechende Beweise geliefert, dass es die Angstsymptome von zwei weit verbreiteten Angststörungen lindern könnte, der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) und der Zwangsstörung (OCD). Forschungen, die eine PTSD mit einem Mangel an Anandamiden im menschlichen endocannabinoid System in Verbindung setzten, zeigen eine vorteilhafte Wirkung von Cannabinoiden auf Symptome einer Angststörung, wie z.B der sozialen Phobie. Patienten könnten einen Rückgang der mentalen und körperlichen Zwänge verspüren, wenn sie Sorten mit großem CBD und niedrigem THC Anteil konsumieren.
4. NEUROLEPTIKUM Neben der Hilfe bei Angststörungen hat CBD das Potential eines Neuroleptikum. Beweise legen nahe, dass Cannbidiol Patienten mit Schizophrenie und anderen psychisches Erkrankungen, wie der bipolaren Störung hilft. Obwohl THC nicht als Auslöser für eine psychische Erkrankung gilt kann es akute psychotische Symptome bei manchen Patienten hervorrufen. Das ist ein weiterer Grund, warum CBD gerne verwendet wird, wenn großen Mengen an THC konsumiert werden. Während THC selbst einige gesundheitliche Vorteile mit sich bringt, wird die Reihe der Therapieformen durch die Anwesenheit von CBD erweiteret, da es die Wahrscheinlichkeit Nebenwirkungen durch die psychotropischen Effekte zu erleben verringert.
5. ANTI-ERBRECHEN/ÜBELKEIT Eines der schlimmsten Gefühle im Alltag ist das von überwältigender Übelkeit oder schlimmer: Erbrechen. Aber habe keine Angst. CBD Öle können leicht geliefert werden und können effektiv Symptome von Übelkeit behandeln. CBD Öl einzunehmen ist nicht schädlich für den Magen und enthält nicht die kreideartige Textur oder den unangenehmen Geschmack von Säureblockern oder Bismut. Eine Studie aus dem Jahre 2012, die im British Journal of Pharmacology veröffentlicht wurde bestätigte, dass CBD Übelkeit entgegenwirkt und brechreizhemmende Effekte bei Ratten hat. Darüber hinaus, hat es bei der Einnahme von THC noch stärkere Effekte, die der Übelkeit entgegenwirken, da sowohl THC, als auch CBD Übelkeit alleine oder zusammen bekämpfen.
Anticonvulsant
6.KRAMPFLÖSEND Es wurde viel über die Beweise berichtet, dass CBD angebaut und als wirksamer Krampflöser benutzt werden kann. Die Daten versprechen vor allem positive Effekte bei der Behandlung von Kindern mit verschiedenen Formen von Epilsepsie inklusive des Dravet Syndroms. Die Beweise, die größtenteils in der Form von Erfahrungsberichten auftauchen zeigen, dass es schockierende Fortschritte bei Patienten gab, die Sorten mit viel CBD, aber wenig THC konsumierten, um ihre Anfälle zu reduzieren.
Ein sechsjähriges Mädchen namens Charlotte Figi erlebte eine belastende Menge an Anfällen – ungefähr 1200. Ihre verzweifelten Eltern entschieden sich dazu es mit Cannabidiol zu versuchen. Das Ergebnis? Charlotte hat nur noch 3 Anfälle pro Monat. Es mag nach einem Wunder klingen, aber es gibt viele andere Geschichten wie diese, die auf der ganzen Welt auftauchen!
7. AKNE Schaue in der Hautpflegeabteilung in deinem lokalen Supermarkt nach und es ist sehr wahrscheinlich, dass Du auf Hautpflegeprodukte stößt, die industrielles Hanf enthalten. Hanf und CBD enthalten natürliche entzündungshemmende Eigenschaften, die die Lipid-Synthese blockieren. CBD wirkt auf die menschlichen Sebumdrüsen und produziert eine Dreifaltigkeit an zellulären Anti-Akne Reaktionen, die dazu genutzt werden könnten, um die Häufigkeit und die Effekte von Akne zu reduzieren. Dies enthält auch die Kraft von CBD die Zellteilung auf natürlichem Wege zu unterdrücken.
8. ENERGIE Obwohl CBD für seine beruhigende Effekte auf Konsumenten bekannt ist, fördert es das Gefühl von Energie und wirkt Trägheit entgegen. Das liegt daran, weil CBD die Zellen im menschlichen Körper stärkt und zur vollständigen Regeneration beiträgt. Darüber hinaus ist CBD ein Antioxidant, der das Gefühl von Wachsamkeit, das durch die Anwesenheit von freier Radikaler gestört werden kann, fördert. Eine Studie aus dem Jahre 2008 zeigt, dass Cannabidiol stärkere antioxidative Eigenschaften als Vitamin C und Vitamin E besitzt.
Energy
9. ANTI-TUMOR / KREBS Eines der viel versprechensten Gebiete, auf denen CBD helfen kann ist die Tumorbehandlung und das Verhindern der Zellteilung von Krebszellen. Cannabinoide binden sich an Rezeptoren im endocannabinoiden System, um die Wahrscheinlichkeit, dass Tumore metastasieren zu reduzieren und verhindern somit weiteres Tumorwachstum und die Teilung der Krebszellen. Die Anwendung von Cannabis auf Krebspatienten wurde in Akten vermerkt. Insbesondere bei Patienten in einer Chemotherapie war Cannabis ein effektives Mittel, um Schmerzen und Erbrechen zu lindern, während die Patienten ein angenehmen euphorisches Gefühl erlebten.
10.LEGAL: NICHT VERSCHREIBUNGSPFLICHTIG Obwohl es schwierig sein kann einm ärztliches Rezept für CBD zu erhalten ist CBD in den meisten europäischen Ländern in der Form von CBD Öl erlaubt. Anstatt in der Schlange in der Apotheke zu warten kannst du die Produkte einfach online bestellen. CBD Öle lassen sich einfach einnehmen und dosieren, solange sie gereinigt wurden und keine Chemikalien enthalten. CBD Öle werden mithilfe von Extraktion gewonnen – es werden den Cannabisblüten Lösungsmittel hinzugefügt, die die Cannabinoide aus der Pflanze weg von Schad-und Zusatzstoffen ziehen. Zusätzlich zu den oben genannten 10 Vorteilen von CBD gibt es zahlreiche weitere Gebiete, die von Forschern untersucht werden, um die ganzen therapeutischen Effekte von Cannabidiol und anderen Cannabinoiden auf die Patienten zu untersuchen.
CBD steht für Cannabidiol und THC steht für Δ-tetrahydrocannabidiol. Beide sind wichtige Inhaltstoffe in Marihuana Pflanzen. Cannabinoide sind eine einzigartige Klasse von Verbindungen und beide, CBD und THC gehören in diese Klasse. Wenn es um Marihuana geht sind THC-reiche Sorten recht häufig, Sorten mit einem hohen CBD Gehalt jedoch eher selten. Die folgenden sind einige der Hauptunterschiede zwischen CBD und THC.
Was ist CBD? chemische Struktur CBDCannabis enthält mehr als 60 Cannabinoide und CBD ist eines von ihnen. Es wird für sich normalerweise als Essware, Creme oder in flüssiger Form vermarktet. Es interagiert mit den Rezeptorzellen und fördert die Reaktion des Nervensystems im menschlichen Körper. Der menschliche Körper hat zwei Arten von Cannabinoid Rezeptoren - CB-1 und CB-2. Es ist zudem ein natürliches Beruhigungsmittel.
Was ist THC? THC ist nicht nur einer der 60 Cannabinoide sondern es ist auch der psychoaktive Hauptwirkstoff in Cannabis. THC ist die am besten erforschte und im Allgemeinen bekannteste Verbindung in Cannabis. Es bindet auch an die Nervenzellrezeptoren an, aber die Reaktion ist ganz anders als die von Drogen wie Morphin und Heroin. Durch die Interaktion von THC mit dem Gehirn wird Dopamin ausgeschüttet. Die Wirkung von THC hält für etwa 2 Stunden an. Die Wirkungen setzen innerhalb von 10-30 Minuten nach der Einnahme ein.
Der Rausch Der psychoaktivste Inhaltsstoff in Marijuana ist wahrscheinlich THC, wohingegen CBD überhaupt nicht psychoaktiv ist. Deshalb wirkt THC auf den Nutzer berauschend, während CBD dies nicht tut. Deshalb bevorzugen Freizeitkonsumenten kein CBD, aber seine nicht psychoaktiven Eigenschaften haben es geschafft es zu einem guten Kandidaten für die medizinische Forschung zu machen.
Mit Angst und Paranoia verbundene Nebenwirkungen Paranoia und Angst sind einige der Nebenwirkungen der Verwendung von THC, die viele Nutzer erlebt haben. CBD hingegen erging es in diesem Bereich besser. Eine wissenschaftliche Arbeit untersuchte die psychotomimetischen Wirkungen von CBD und THC bei 134 Nutzern und die Ergebnisse zeigten keine Verbindung zwischen CBD und Paranoia und Angst.
Antipsychotikum THC wirkt ähnlich wie eine Psychose. CBD dagegen ist nicht psychoaktiv und hilft zudem der psychoaktiven Wirkung von THC entgegenzuwirken. Ein Forschungsbericht zeigte, daß CBD Eigenschaften hatte den Rausch eines Nutzers durch seine antipsychotische Fähigkeit zu reduzieren. CBD ist einer der aktiven Wirkstoffe in verschiedenen pharmazeutischen Medikamenten und medizinischen Studien. Eine dieser Studien stammt von GW Pharmaceuticals, von der The Guardian vor ein paar Wochen berichtete.
Einschläfernde Wirung Einer der Hauptgründe warum viele Leute Marihuana nutzen ist wegen seiner Fähigkeit in den Schlaf zu verhelfen. Diese Eigenschaft von Marihuana manifestiert sich durch die Anwesenheit von THC. CBD andererseits führt zu Wachheit und ist nicht ideal für die Förderung des Schlafs. Sorten mit hohem THC Gehalt lassen den Nutzer oft müde und schläfrig fühlen, anders als Sorten mit wenig THC oder hohem CBD Gehalt.
Rechtlicher Status legal CannabisDer rechtliche Status von Marihuana ist so ziemlich schwarz und weiß - in den meisten Ländern ist es illegal. In Großbritannien ist CBD als Schedule I Droge eingestuft und ist somit technisch gesehen illegal. Doch CBD Öl mit 4% CBD und weniger als 0,05% THC ist legal. Hanf, der CBD enthält ist legal und ist in vielen Ländern leicht erhältlich, darunter USA und Großbritannien. Daher sind CBD und THC Derivate auf der ganzen Welt und ohne Einschränkungen leicht käuflich und verkäuflich.
Vor kurzem wurden die Nutzen von CBD gegenüber THC reichlich erforscht und das ist der Hauptgrund, warum Züchter CBD-reiche Cannabispflanzen züchten. Diese Pflanzen haben niedrige THC Werte. Natürliche CBD Öl Ergänzungsmittel sind zudem ziemlich beliebt bei Nutzern.
Euch ist wahrscheinlich schon mal CBD untergekommen. Vielleicht habt Ihr CBD Produkte in Geschäften gesehen, gehört dass Menschen darüber reden und es tatsächlich zu Euch genommen, ohne es zu wissen. Erfahrt hier, worum es überhaupt geht. Was ist CBD? CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, eine einzigartige Verbindung, die sich von Natur aus in Cannabis und Hanf befindet. Wenn Ihr jemals Marihuana geraucht habt, habt Ihr CBD konsumiert, allerdings nur in sehr geringen Mengen. Ganz sicher habt Ihr von THC gehört – dem prominentesten Cannabinoid, das für den einzigartigen Rausch verantwortlich ist, den Cannabis auslöst. CBD ist das zweithäufigste Cannabinoid in der Pflanze, gleich an zweiter Stelle hinter dem THC. Bis vor ein paar Jahren wusste kaum jemand etwas über CBD, aber in den letzten Jahren wurde in Studien herausgefunden, dass diese Verbindung einen atemberaubenden medizinischen Wert hat. Zum Beispiel ist die Verwendung von CBD als Antiepileptikum direkt für die erdrutschartige Veränderung der öffentlichen Meinung über Cannabis für die medizinische Nutzung verantwortlich. In diesem Sinne haben wir die 5 wichtigsten Dinge aufgeführt, die Du über CBD wissen musst.
1. CBD macht nicht „high“ Egal wieviel CBD man zu sich nimmt – es wird einen nicht „high“ machen. Anders als THC ist CBD nicht psychoaktiv, so dass man es nehmen kann ohne gleich den Himmel zu küssen. Wenn man CBD-reiche Cannabis Sorten raucht, wird die kleine Menge THC darin einen natürlich berauschen, aber bei der Verwendung eines reinen CBD Ergänzungsmittels muss man sich darüber keine Sorgen machen.
2. CBD ist in fast jedem Land legal Dank der Tatsache, dass CBD nicht psychoaktiv ist, ist es in den meisten Ländern auf der ganzen Welt legal. Dies bedeutet, dass es wie jedes andere Ergänzungsmittel zur Förderung der Gesundheit ver-/gekauft und konsumiert werden darf, ohne dass sich die Polizei damit befasst.
3. CBD ist nachweislich eine Hilfe bei einer breiten Palette von Beschwerden Obwohl offiziell nicht als Medikament anerkannt, haben Studien gezeigt, dass CBD bei einer ganzen Reihe von verschiedenen Krankheiten von Nutzen ist. Dazu gehören Epilepsie, Angststörungen, Schlafstörungen, Übelkeit, Psychose, Depression, entzündliche, neurodegenerative Erkrankungen und sogar Krebs. Aber verlasst Euch nicht einfach nur auf unser Wort – startet eine schnelle Suche auf Google und Ihr werdet viele Studien finden, in denen CBD untersucht wurde. Diese Substanz ist so vielversprechend, dass GW Pharmaceuticals, das Unternehmen hinter dem weltweit ersten THC Spray, im Begriff ist CBD als zugelassenes pharmazeutisches Medikament zur Behandlung von Epilepsie auf den Markt zu bringen.
4. Nicht alles CBD wird auf die gleiche Weise gewonnen Die Qualität der heute verfügbaren Produkte die auf CBD basieren kann sehr stark variieren. Leider wurden einige CBD Produkte gefunden in denen gar kein CBD war oder sie waren mit Pestiziden und Bakterien kontaminiert, was dem Zweck der Verwendung von CBD entgegensteht. Daher ist es wichtig einen vertrauenswürdigen Anbieter zu finden, der qualitativ hochwertige CBD Produkte vertreibt. Eines dieser Unternehmen ist Cibdol, das zu 100% aus biologisch angebautem Hanf gewonnenes und im Labor getestetes CBD Öl produziert. Sie verwenden keine Pestizide oder anderen Chemikalien und Labortests gewährleisten, dass das CBD Öl immer die angegebene Wirksamkeit hat.
5. CBD Dämpft die Wirkung von THC CBD hilft die Wirkungen von THC zu dämpfen und zu regulieren. Habt Ihr schon mal erlebt, dass Euch die Wirkung vom THC „zu viel“ wurde? CBD nimmt dem die Spitze und ist verantwortlich für die Stress reduzierende Wirkung von Cannabis. Neu gezüchtete CBD-reiche Sorten bewirken einen viel funktionelleren Rausch, was für medizinische Nutzer sehr nützlich ist. Und das ist erst der Anfang!
Die Wissenschaft hat gerade erst begonnen an der Oberfläche des Potenzials von CBD zu kratzen, aber schon jetzt wird deutlich, dass CBD ein mächtiges Supercannabinoid ist!
Cannabidiol (CBD) als Medizin CBD ist neben Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC, „Dronabinol“) der bekannteste Wirkstoff der Hanfpflanze. Da CBD nicht den rechtlichen Beschränkungen wie Cannabis und THC unterliegt, findet es eine immer breitere praktische Verwendung durch Patienten und Pharmafirmen.
CBD in Cannabis zu Genusszwecken
CBD wirkt nur schwach psychoaktiv, insbesondere bewirkt es kein „High“ wie THC. Es wirkt der THC-Wirkung entgegen. Das in Europa inzwischen überwiegend konsumierte THC-reiche Marijuana enthält oft kaum CBD, während traditionelles Haschisch meist einen höheren CBD-Anteil aufweist. Entsprechend unterschiedlich kann die Rauschwirkung sein. Durch seine antipsychotische Wirkung und die Hemmung des THC wirkt es Cannabis-induzierten Psychosen sowie Schizophrenie entgegen. CDB-reiche Sorten sind demnach tendentiell weniger riskant.
CBD in den USA
Der Einsatz von CBD bei verschiedenen Formen von Epilepsie von Kindern hat in den USA eine Elternbewegung geschaffen. Dies hat zur Legalisierung von CBD in einigen US-Bundesstaaten geführt. So kommen zu den 23 Staaten mit Cannabis als Medizin nochmal 11 CBD-Staaten hinzu.
Einsatzgebiete
Viele Erkenntnisse über die medizinische Wirkung von CBD sind noch wenig gesichert. Neben umfangreichen Erfahrungsberichten gibt es kaum fundierte Studien, meist Zellversuche, Tierexperimente oder Einzelfallbeschreibungen.
CBD wirkt entkrampfend. Dieser Effekt wurde für das Cannabismedikament Sativex, welches CBD und THC enthält, für die Indikation Spastiken bei MS nachgewiesen und genutzt. CBD könnte auch bei anderen Dystonien (Bewegungsstörungen) helfen, wie sie als Symptom bei der Parkinson-Krankheit auftreten. Konkret eingesetzt wird es insbesondere bei Epilepsie, dies wird im Folgenden noch ausgeführt. Neben den eigentlichen Epilepsieerkrankungen kann es auch bei epileptischen Anfällen als Symptom anderer Krankheiten wie dem Angelman-Syndrom helfen.
Die schon beschriebene antipsychotische Wirkung wird in Medikamentenstudien mit Schizophrenie-Patienten derzeit erforscht. Die entzündungshemmende Wirkung von CBD kann u.a. bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Arthritis, Asthma sowie weiteren Autoimmunkrankheiten helfen. CBD wirkt angstlösend wie Diazepam, hilft bei Übelkeit und es besitzt neuroprotektive und antibakterielle Eigenschaften. Es hemmt die Anhäufung von Prionproteinen wie beim Rinderwahnsinn (BSE).
Es wird angenommen, dass CBD eine Reduktion des Diabetesrisikos bewirkt. CBD könnte für den nachgewiesenen präventiven Effekt von Cannabis bei Diabetes verantwortlich sein. Konkret erforscht wird in diesem Zusammenhang derzeit jedoch ein anderes Cannabinoid (THCV).
Weitere Indikationen sind weiter unten bei den Studien zu CBD zu finden.
Nebenwirkungen
CBD ist Vergleich zu THC relativ arm an Nebenwirkungen, insbesondere durch das Fehlen einer berauschenden Wirkung. Durch die Erforschung von CBD in Medikamentenstudien zu Epidiolex wissen wir von den Nebenwirkungen einer Behandlung mit CBD (Siehe hierzu 1 2 3 4). Die Hälfte der Probanden einer Studie klagen über Benommenheit und Müdigkeit. Weitere häufige Nebenwirkungen waren mehr oder weniger Appetit und Gewichtsänderungen in beide Richtungen sowie Durchfall. Über die mögliche Langzeitwirkung von CBD bei Kindern weiß man noch nichts.
Da CBD mitunter in sehr hohen Dosierungen eingesetzt werden muss, kann es durch die Hemmung der Enzyme CYP2C19 und CYP2D6 zu einem verlangsamten Abbau und damit einer Steigerung von Konzentration und Wirkung einiger Medikamente kommen.
Einsatzformen
CBD kann als Arzneimittel von einem Arzt verschrieben und als Rezepturarzneimittel über die Apotheke bezogen werden. Es ist kein Betäubungsmittel-Rezept nötig, da CBD nicht im Betäubungsmittelgesetz aufgeführt wird. Als Rezepturarzneimittel wird es nicht automatisch von der Krankenkasse erstattet und sollte auf Privatrezept verordnet werden, weil sonst die Ärzte von den Krankenkassen in Regress genommen werden. Im Rahmen einer Einzelfallprüfung ist ein Antrag auf Kostenerstattung dann aber im Nachhinein möglich und sinnvoll.
Darüber hinaus gibt es auf dem deutschen Markt CBD-haltige Hanföle, die mit einem THC-Gehalt von unter 0,2% als Lebensmittel oder Kosmetik legal verkauft werden. Diese Präparate dürfen nicht als Medizin verkauft oder beworben werden, auch wenn sie eine medizinische Wirkung haben. CBD-haltige Hanföle sind nicht zu verwechseln mit stark THC-haltigem illegalem Cannabisöl (veraltet auch „Haschischöl“).
Die Firma Bedrocan hat zwei CBD-haltige Sorten medizinischer Cannabisblüten im Angebot. Bediol enthält 6% THC und 8% CBD und Bedrolite 9% CBD und <1% THC. Cannabisblüten können mit einer Ausnahmegenehmigung im Rahmen einer Selbsttherapie in der Apotheke erworben werden. Die Sorte Bedrolite wird erst seit 2014 vertrieben und wird nach dem aktuellen Kenntnisstand in Deutschland bereits genutzt.
Bedrocan beliefert auch den kanadischen Markt mit diesen Sorten. In den USA wurden ebenfalls CBD-haltige Sorten für den medizinischen Einsatz gezüchtet.
Epidiolex
In den USA ist das Medikament Epidiolex der Firma GW Pharmaceuticals, bekannt für ihr Produkt Sativex, von der Food and Drug Administration (FDA) seit November 2013 als „Orphan Drug“ (s.u.) zugelassen. Derzeit umfasst dies die Indikationen Dravet-Syndrom und Lennox-Gastaut-Syndrom, zwei Formen seltener und schwer behandelbarer Epilepsie bei Kindern. Die Herstellerfirma hofft auf eine Ausweitung auf weitere Formen der Epilepsie, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern. 1,2 Millionen Kinder in den USA und in Europa sind von Epilepsie betroffen, fast eine Viertel Million Diagnosen gelten als therapieresistent. Verschiedene Antikonvulsiva haben eine schädigenden Einfluss auf junge Gehirne. Wegen dieser und anderer Nebenwirkungen der üblichen Medikamente könnte CBD generell, d.h. auch bei nicht therapieresistenten Formen, eine Alternative oder zusätzliche Option sein, auch bei Erwachsenen.
Epdiolex (von GW auch als „GWP42003“ geführt) ist ein hoch gereinigtes Pflanzenextrakt, welches CBD, aber kein THC enthält. Es wird oral verabreicht. Für die Indikationen Dravet-Syndrom und Lennox-Gastaut-Syndrom laufen derzeit Phase-3-Studien. Bei Tuberöse Sklerose soll 2015 die Phase 3 begonnen werden.
Auch in Europa gibt es einen besonderen rechtlichen Status für Orphan-Arzneimittel (Orphan: „Waise“) zur Behandlung seltener Erkrankungen, ihre Zulassung von den zuständigen Behörden erleichtert. Eine Anerkennung durch die US-amerikanische FDA bedeutet nicht automatisch die Zulassung als Orphan Drug innerhalb der EU durch die Europäische Arzneimittel-Agentur.
Möglicherweise kann Epidiolex aber auf Grundlage des § 73 Abs. 3 Arzneimittelgesetz (AMG) auch ohne Zulassung in Deutschland aus den USA importiert werden.
Laufende Studien zu CBD und CBDV von GW Pharmaceuticals
Zu CBD laufen derzeit Phase-2-Studien zum Einsatz bei Schizophrenie. Die Erforschung von intravenös verabreichtem CBD bei Neonataler Enzephalopathie (Orphan-Status) ist noch im präklinischen Stadium. Zu Colitis ulcerosa (chronisch-entzündlichen Darmerkrankung) wird in Phase 2 erforscht. Zudem wird CBD alleine oder gemeinsam mit z.B. THC u.a. bei Gliom (Hirntumore, Orphan-Status), Brustkrebs und Lungenmetastasen erprobt.
Übrigens werden auch andere CBD-ähnliche Cannabinoide für ähnliche Einsatzzwecke erforscht. Cannabidivarin (CBDV, GWP42006) wird derzeit in Phase-2-Studien für Epilepsie geprüft.
Besonderheiten
CBD ist in den internationalen Verträgen und vielen nationalen Drogengesetzen nicht wie THC aufgeführt. Dies ermöglicht Medizinern, Forschern, Patienten und Pharmafirmen leichten Zugang und Nutzung.
Biochemie und Botanik
CBD gehört zu den Phytocannabinoiden und kommt ausschließlich in Pflanzen der Gattung Hanf vor. Die Gattung steht in der Hierarchie der biologischen Systematik unterhalb der Familie. Hanf (Cannabis) gehört zur Familie der Hanfgewächse ( Cannabaceae). Zu den 11 Gattungen der Familie gehören auch der Hopfen (Humulus) und die zahlreichen Arten der Zürgelbäume.
Zur Gattung Hanf gehören die beiden Arten Cannabis sativa und Cannabis indica. Bei Cannabis ruderalis handelt es sich nach dem aktuellen Wissensstand nicht um eine eigenständige Art. Die Erforschung der Unterarten der Hanfpflanzen ist noch nicht abgeschlossen. Zudem existieren unzählige Sorten der beiden Arten und Hybriden zwischen beiden Arten. Der CBD Gehalt ist nicht wie oft angenommen von der Art der Hanfpflanze abhängig.
In der Pflanze entsteht das CBD auf dem gleichen Weg wie das THC, erst im letzten Schritt unterscheiden sich die Synthesewege. Der Anteil von THC und CBD ist antiproportional. Durch die Steigerung des THC-Gehaltes enthalten einige populäre THC-reiche Sorten quasi kein CBD mehr. CBD ist dagegen in den meisten THC-armen "Nutzhanf"-Sorten enthalten und kann damit preisgünstig hergestellt werden. Hier ist es meist das häufigste Cannabinoid, z.B. enthält die EU-Sorte „Fedora 17“ 1% CBD.
Pharmakologie
Im Gegensatz zu THC weiß man noch wenig über die Wirkungsmechanismen von CBD.
CBD bindet schwach an CB1- und CB2-Rezeptoren, es wirkt dort aber nur blockierend als indirekter Antagonist zu vorhandenen Agonisten. Damit zeigt CBD nur eine Wirkung, wenn bereits Wirkstoffe am Rezeptor wirken. CBD wirkt hier auch der Wirkung von THC entgegen. Dies führt zu einem geringeren High und weniger Beeinflussung der Herzfrequenz oder Appetitsteigerung. Auch medizinische Wirkungen von THC können damit abgeschwächt werden. Zudem wirkt es am CB2-Rezeptor als inverser Agonist, verursacht also eine umgekehrte Wirkung als agonistisch wirkende, normale Wirkstoffe.
Der Vanilloid-Rezeptor Typ 1 (VR1) wird durch CBD stimuliert. Dieser Rezeptor spielt bei der Schmerzwahrnehmung eine wichtige Rolle. Auch bei der Empfindung von geschmacklicher Schärfe spielt VR1, auch Capsaicin-Rezeptor genannt, eine Rolle.
CBD steigert die Konzentration des Endocannabinoids (körpereigen) Anandamid durch die Hemmung von dessen Aufnahme und Abbau, auch bei THC verlängert es die Wirkungsdauer durch die Hemmung des Abbaus über den Cytochrom P450-3A (CYP3A) und 2C.
Die Wirkung von CBD am 5-HT1A-Rezeptor verursacht angstlösende, neuroprotektive und antidepressive Effekte. Hier verdrängt es Agonisten – abhängig von deren Konzentration. Zudem wirkt CBD am G-Protein-gekoppelten Rezeptor GPR55 antagonistisch und wirkt indirekt am μ und δ-Opioid Rezeptor.
Wie beim THC gibt es auch bei CBD einige synthetische Cannabinoide mit einer ähnlichen Struktur oder Wirkung. Das strukturähnliche O-1602 zählt zu den abnormalen Cannabidioliden, welches nicht am CB1- oder CB2-Rezeptor bindet, sondern wie CBD am GPR55 wirkt. Es existieren 7 CBD-Isomere, nur das Δ2-CBD kommt in der Natur vor, bei Δ1-CBD ist dies noch nicht geklärt.
Ärztinnen und Ärzte, die Cannabis und Cannabinoide verschreiben
Stand: 29. Oktober 2017
Hier finden Sie eine Liste von Ärztinnen und Ärzten, die Cannabis und Cannabinoide verschreiben. Es gibt bereits sehr viele Ärzte in Deutschland, die das machen, die Verschreibung ist für Kassenärzte im Allgemeinen jedoch nicht attraktiv, da die Verschreibung beispielsweise mit einer vermehrten Bürokratie verbunden ist.
In dieser Liste finden sich daher überwiegend privatärztlich tätige Ärzte. Die ACM ist sich darüber im klaren, dass die privatärztliche Versorgung von Kassenpatienten nicht unser Ziel sein kann. Anderseits sind auch viele Kassenpatienten schon zufrieden, wenn sie überhaupt einen Arzt finden. Daher haben wir beschlossen, eine solche Liste zur Verfügung zu stellen und bitten andere Kollegen, ihre Bereitschaft zu zeigen, sich auf eine solche Liste setzen zu lassen.
Dr. Franjo Grotenhermen
Wir haben die Ärzte gebeten, folgende Angaben zu machen:
Titel: Vorname, Name: Adresse (Straße, PLZ, Wohnort): Fachrichtung bzw. Spezialisierung: Kassenärztliche oder privatärztliche Tätigkeit (bezogen auf eine Therapie mit Cannabis): Indikationen (z.B. alle, nur Schmerzerkrankungen, keine psychischen Erkrankungen): Ungefähre Kosten bei einer Erstvorstellung (von bis, bei privatärztlicher Abrechnung): Besonderheiten/Anmerkungen (z.B. keine Verschreibung von Cannabisblüten):
Liste in alphabetischer Reihenfolge des Nachnamens
Titel: Dr. med. Vorname, Name: Thomas Engelhardt Adresse: Peter-Fischer-Allee 23, 65929 Frankfurt a.M. Fachrichtung bzw. Spezialisierung: Facharzt für Chirurgie und Notfallmedizin, Schwerpunkt Schmerztherapie, Bewegungstörungen Kassenärztliche oder privatärztliche Tätigkeit: rein privatärztlich / Selbstzahler Indikationen : chronische Schmerzen (neurogen, Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat), ADHS, Gastrointestinaltrakt, rheumatische Erkrankungen Ungefähre Kosten bei einer Erstvorstellung: Selbstzahler: Erstvorstellung pauschal Euro 120,-, PKV nach Umfang und Aufwand und Vertrag Besonderheiten/Anmerkungen: vorzugsweise Cannabisblüten, Schwerpunkt Vaporizer-Inhalationen, ergänzende oder begleitende osteopathische/schmerztherapeutische Diagnostik und Therapie nach Absprache
Titel: Dr. med. Vorname, Name: Franjo Grotenhermen Adresse: Am Mildenweg 6, 59602 Rüthen Fachrichtung bzw. Spezialisierung: keine Kassenärztliche oder privatärztliche Tätigkeit: privatärztlich Indikationen: alle Ungefähre Kosten bei einer Erstvorstellung: 70 Euro; zusätzlich 20 Euro bei gleichzeitiger Vorbereitung der Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Besonderheiten/Anmerkungen: keine
Titel: Dr. med. Vorname, Name: Peter Heß Adresse: Donnersbergstr. 19 , 67227 Frankenthal / Pfalz Fachrichtung bzw. Spezialisierung: Arzt für Neurologie und Psychiatrie - Musikpsychotherapie Kassenärztliche oder privatärztliche Tätigkeit: Privatärztliche Praxis Indikationen: Alle Ungefähre Kosten bei einer Erstvorstellung: 80-120 € - (1-1 1/2 Stunden) Besonderheiten/Anmerkungen: Keine Einschränkungen bei der Verordnung, aber: In der Einstellungsphase sind Termine in 2-3 wöchigem Abstand notwendig
Titel: Dr. med. Vorname, Name: Christian Keßler und Kollegen Adresse: Immanuel Medizin Zehlendorf, Kompetenzzentrum für Naturheilkunde, Clayallee 225A, 14195 Berlin; http://zehlendorf.immanuel.de/immanuel-m...ehlendorf-home/ Fachrichtung bzw. Spezialisierung: Innere Medizin, Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren Kassenärztliche oder privatärztliche Tätigkeit: nur privat Indikationen: alle Ungefähre Kosten bei einer Erstvorstellung: 60-80 Euro Besonderheiten/Anmerkungen: keine
Titel: Prof. Dr. med. Vorname, Name: Kirsten Müller-Vahl Adresse: Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie, Medizinische Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover Fachrichtung bzw. Spezialisierung: Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie Kassenärztliche oder privatärztliche Tätigkeit (bezogen auf eine Therapie mit Cannabis): Kassenärztliche Tätigkeit Indikationen: Tic-Störungen, Tourette-Syndrom Ungefähre Kosten bei einer Erstvorstellung (von bis, bei privatärztlicher Abrechnung): entfällt Besonderheiten/Anmerkungen: keine Terminvergabe: Tel: 0511532-3551/-5258 Titel: Prof. Dr., Vorname, Name: Andreas Schober Adresse: Sonnenstraße 29, 80331 München Fachrichtung bzw. Spezialisierung: Innere Medizin und Kardiologie Kassenärztliche oder privatärztliche Tätigkeit (bezogen auf eine Therapie mit Cannabis): privatärztlich Indikationen: keine psychiatrischen Erkrankungen Ungefähre Kosten bei einer Erstvorstellung: 100 - 150 Euro Besonderheiten/Anmerkungen: Keine
Emotional schwanke ich zwischen starken Ängsten und Aggression. Verbunden mit dem alles übertönenden Pipsen des Tinitus gerate ich oft in sehr unerträgliche Zustände. Dazu kommt das alles im Übermaß auf mich einströmt. Der Lärm der Strasse , helles Sonnenlicht , das reden der Menschen. Einkaufen im Supermarkt wird zum Problem , Einkaufszonen und Menschenmengen meide ich. Ich habe festgestellt das ich durch das rauchen von cbd Hanf Emotional sehr viel Ausgeglichener bin , der Tinitus rückt etwas in die ferne und ist zu ertragen. Die Umwelt strömt nicht mehr so stark auf mich ein. Man könnte fast einen normal Zustand beschreiben. Diese Verbesserung der Lebensqualität lässt mich wieder am öffentlichen Leben teilhaben. Paranoia - Misstrauen und Ängste verfliegen. Ich bin Handlungsfähig und spontaner in meinen Entscheidungen z.B. vor die Tür zu gehen oder etwas zu Unternehmen. Dazu kommt das die Migräne die ich auf den Tinitus zurückführe kaum bis gar nicht mehr auftritt. Ich leide jede Nacht unter Schlafstörungen und Alpträumen. Seit ich cbd Cannabis benutze komme ich jede Nacht in eine Tiefschlafphase – ich träume nach wie vor aber die Qualität der Träume hat sich geändert sie sind nicht mehr so belastend und verstörend. Die Schlafdauer hat sich von 2-3 Stunden Episoden auf mind. 6 Stunden Dauerschlaf geändert. Ich wache jetzt auf und fühle mich erholt. Diese Verbesserung kann man mit herkömmlicher Chemie nicht erreichen.